Geschichte

Mehr als 70 Jahre Pudelgeschichte DEUTSCHER PUDEL – KLUB E.V. (DPK) in HAMBURG

Jetzt war es Zeit für unsere Hunde und diese tobten sich tüchtig auf den großen Plätzen aus. Zuzusehen ist da wirklich ein Genuss! Übrigens hatten uns alle BG’s ein Geschenk mitgebracht. DANKE sagt die BG Hamburg. Gepudelt und erzählt wurde heftig, zwischendurch gab es delikates Abendbrot und am späten Abend endete dieser denkwürdige, harmonische Tag.

Hilde und Hanne

Hilde und Hanne

Unsere Hilde mit Hanne Fichtner, nach langer Zeit wieder hinter dem geliebten Tresen. Bei dem großen Ansturm, war sie etwas abgespannt Bis zum Juli 1998, war die Welt noch in Ordnung. Wir waren eine tolle Mannschaft mit Hartmut Fichtner an der Spitze. Jeder hatte seine Aufgabe zu erfüllen und wir handelten einvernehmlich, nach dem Motto: Geteilte Arbeit, ist halbe Arbeit. Alle Veranstaltungen wurden gemeinsam geplant und durchgeführt. Die von Hartmut bestens geleiteten Zuchtschauen waren sehr beliebt und immer gut besucht. Regionalschauen, Pudelrennen, Sommer- und Weihnachtsfeste, fanden bei den Mitgliedern recht gute Zustimmung.

Peter

Peter

Hartmut

Hartmut

Gut aufeinander eingespielte Partner gingen auseinander.Peter Klenner Hartmut Fichtner Am 31. August 1998, wurde im Beisein unseres Präsidenten, Herrn Rolf Eggerking, unser langjähriger 1. Vorsitzende, Herr Hartmut Fichtner, verabschiedet. Es waren schöne Jahre, die mit viel Arbeit und Aufbau verbunden waren. So unsere Klubgelände am

Fuchsbergredder und später unser derzeitiges Gelände am Oststeinbeker Weg. Herr Eggerking würdigte das Engagement von Herrn Fichtner sehr und die Mitglieder fanden nette Worte und überreichten ihm Geschenke. Aber private Gründe muss man respektieren und so begann eine neue Aera. Leider konnte ich dies an jenem Tag das nicht akzeptieren, denn alles kam für mich sehr überraschend. Die Verabschiedung wurde von einigen Mitgliedern heimlich vorbereitet.
Ich habe das erst mitbekommen, als Herr Eggerking auf den Parkplatz fuhr. Die Mitglieder hatten schon gemerkt, dass es zwischen uns, aus Gründen die ich hier nicht nennen möchte, Unstimmigkeiten herrschten. Leider hatte aber keiner den Mut, mit mir über die geplante Verabschiedung zu sprechen. Hartmut hatte mir zwar einige Zeit vorher erklärt, dass er aus privaten Gründen nach Berlin ziehen und damit sein Amt niederlegen würde. Ich bedauerte das sehr, sah sofort den Berg Arbeit vor mir, den wir bis zu diesem Zeitpunkt gemeinsam bewältigt hatten. Darum war ich nicht sehr begeistert von seiner Nachricht. Am Tag der Verabschiedung war ich also maulig, zumal ich kurz vorher noch eine kleine Auseinandersetzung mit ihm hatte. Peti Koglin würde sagen: “Das Leben ist keine Ausstellung,“ und so ist es auch. Die Fehler sind erkannt und es hat sich wieder ein gutes Verhältnis zwischen uns aufgebaut. Herr Eggerking setzte am 31.08. 98 unseren stellv. Vorsitzenden Herrn Peter Klenner kommisarisch als 1. Vorsitzenden ein und die Arbeit konnte für ihn beginnen. Und wie!
Um unseren Wassermengen auf den Pudelplätzen zu Leibe zu rücken, wurde Material besorgt, Helfer angesprochen und als der Bagger bereit stand, arbeiteten etwa 12 Herren und einige Damen im Schlamm und Wasser etliche Tage manchmal bis 23.00 Uhr wie die Weltmeister. Inzwischen ist die Drainage in der Erde und der Ablauf klappt recht gut. BRAVO Nr. 1. Nun waren alle sehr gespannt auf unser erstes Sonntagsessen, denn wir alle zeigten uns verwöhnt durch Hartmut Fichtner. Wir hatten den 01.11.98 und ein fast volles Haus. Es gab Selleriesuppe, Schweinebraten gefüllt mit Backpflaumen sowie Kartoffelklöße und es mundete allen köstlich. Ein Mitglied stand auf und verkündete im Namen ALLER eine Lobeshymne. Auch das klappte bestens also BRAVO Nr. 2. Ein gelungener Einstand und weiterhin eine glückliche Hand im Namen der BG -Hamburg- Mitglieder, schrieb Sigrid Loderstedt in ihrem Zeitungsbericht. Auf der Hauptversammlung der BG-Hamburg 1999, wurde Peter Klenner zum 1. Vorsitzenden gewählt. Sigrid Loderstedt legte wegen ihrer angeschlagenen Gesundheit ihr Amt als Schriftführerin nieder und wurde auf Vorschlag von Herrn Klenner, für ihre Verdienste um die BG Hamburg, von den Mitgliedern, einstimmig, zur Ehrenvorsitzenden der BG Hamburg ernannt.
Rolf Reipöhler wurde stellvertr. Vorsitzender, Elsbeth Lohff neue Schriftführerin. Bernd Saft, Übungswart für den Leistungssport und Anetté Baasch-Werner, Übungswartin für Agility. Mit der zur Hälfte erneuerten Mannschaft kamen auch neue Ideen. Neben unseren jährlichen Veranstaltungen, wurde erstmals eine BG-Ausfahrt geplant und durchgeführt. Die Mitglieder waren begeistert und der Bus war ruckzuck ausgebucht. Unser erstes Ziel im Jahre 1999 war der Müritzsee. Alle Mitglieder waren voll des Lobes über die Reise. Weihnachtsfeier im Klubhaus, vorgeschlagen und ausgerichtet von Frau Schiffler-Bödicker und Herrn Bödicker, auch nicht schlecht, mal was Neues. Den ersten Rückschlag als Vorsitzender, erlebte ich bei einer Vorstandssitzung im Februar 2000. Rolf Reipöhler, mit dem ich eigentlich immer gut zusammen gearbeitet hatte, legte aus persönlichen Gründen, überraschend sein Amt als stellvertr. Vorsitzender nieder.
Im Mai 2000, konnten wir unser langjähriges Mitglied Peter Koglin, der jetzt in Rente gegangen war, als stellvertr. Vorsitzenden gewinnen. Auf der Hauptversammlung 2001, wurde Peter einstimmig gewählt. Eine gute Wahl. Auch die jährlichen durchgeführten Zuchtschauen konnten, nach dem Weggang von Hartmut, weiterhin erfolgreich durchgeführt werden. Mit der fachlichen Unterstützung von Horst Ullrich, ist es uns doch jedes Jahr gelungen, gut besuchte Schauen auf die Beine zu stellen. Danke Horst Ullrich.